Remis-Langeweile in London

Während es in der Bundesliga tolle und entschiedene Kampfpartien gab, auch in der erweiterten Weltspitze, bedient sich die absolute Weltklasse derzeit vieler harmloser und auf Sicherheit bedachter Varianten, die oftmals wie auch heute zu teils langweiligen Remispartien führen. Carlsens Vorschlag das klassische Schach bezüglich WM sterben zu lassen und nur noch in Schnellpartien zu entscheiden, was er kürzlich in einem Interview mit Jan Gustafsson geäußert hat, macht nachdenklich. Auf die Spitze trieben es heute Aronian und Caruana, die schon nach 21 Zügen Remis nach Zugwiederholung vereinbart hatten in einer ausgelutschten Variante der russischen Verteidigung. Offizielle Seite

m.m.
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