Radjabov sagt Teilnahme beim Kandidatenturnier ab

Der durch den Weltcupsieg qualifizierte WM-Kandidat Teimour Radjabov aus Aserbaidschan hat die Teilnahme am Kandidatenturnier in Jekaterinburg wenige Tage vor dem Beginn abgesagt. Das ist nicht nur wegen des Zeitpunkts eine große Überraschung. Die FIDE verkündet diese Nachricht mit der Bemerkung, dass Radjabov persönliche Gründe angegeben habe. Radjabov dementierte das postwendend auf Instagram, dass Persönliches der Grund dafür sei. Ein baldiges Statement kündigte er an mit der Veröffentlichung eines Briefwechsels mit der FIDE. Man kann dabei eine Auseinandersetzung mit dem Weltschachbund vermuten, vielleicht auch wegen des krassierenden Coronavirus. Der glückliche Nachrücker ist der Franzose Maxime Vachier-Lagrave, der sehr unglücklich bei der Qualifikation gescheitert war. Verdient hat er die Teilnahme allemal. chess24

m.m.
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