Kompliment für den Weltmeister

Magnus Carlsen ist ein würdiger und wahrer Weltmeister - das weiß Jedermann. Er ist nicht der Egomane, den die kritische Presse manchmal zeichnete. Nein, er ist ein Weltmeister, der Schach auf ein anderes Level gebracht hat und viel für den Schachsport tut und getan hat, vor allem in diesen Zeiten der unsäglichen Corona-Pandemie. Er schuf eine großartige Serie mit einem herausragenden Preisfond im Online-Schach um die Schachfans in aller Welt und auch seine direkten Kontrahenten zu begeistern. Auch die Legenden des Schachs sind ihm für die Einladung und die gebotenen Möglichkeiten dankbar. Die Vorrunde des "Legends of Chess"-Turniers ist abgeschlossen und der Weltmeister höchstselbst ging als Sieger hervor. Im Schluss-Duell schlug er Kramnik mit einem 3:1 und blieb als Einziger im Feld ungeschlagen in den Duellen. Er siegte mit 25 Punkten in überragender Manier. Zweiter wurde Ian Nepomniachtchi, der eine etwas überraschende Niederlage heute im Armageddon gegen den zähen und ältesten Teilnehmer Boris Gelfand kassierte. Nepomniachtchi holte 20 Punkte. Dritter wurde Anish Giri, der seine Klasse in diesem Format zeigte und 18 Punkte holte nach einem Schlussrundensieg im Duell gegen Peter Svidler, der seinerseits den vierten Platz mit 14 Punkten holte und damit das Feld der vier Finalisten komplettiert. Knapp scheiterte die ukrainische Legende Vassily Ivanchuk mit dem fünften Rang. Auch der Trainer von Vincent Keymer Peter Leko zeigte seine Klasse in diesem Legendenfeld, auch wenn er Letzter wurde mit 6 Punkten. Wenn er verlor, dann nur mit 1,5:2,5 oder mit 2:3. Er wird Keymer zweifellos voran bringen. Offizielle Seite

m.m.
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