Bekannte Spielerinnen müssen Heimreise antreten

Schon die erste Runde der Frauen-WM hatte es in sich und einige Überraschungen auch im Tiebreak parat. So erwischte es die Ex-Europameisterin Hoang Than Tranh aus Ungarn gegen die Ukrainerin Nataliya Buksa. Bela Kotenashvili (Georgien) wurde ebenfalls ihrer Favoritenrolle nicht gerecht und muss die Heimreise antreten. Ekaterina Atalik aus der Türkei, die schon bei Männer-GM-Turnieren hervorragend abschnitt, verlor gegen Salome Melia aus Georgien mit 1,5:2,5. Äußerst unglücklich agierten die stark spielenden einheimischen iranischen Teilnehmerinnen. Irans Nummer Eins schied gegen Anish Giris Frau Sopiko Guramishvili aus und vor allem Khaled Mona hatte allerbeste Chancen ihre Kontrahentin Nana Dzagnidze aus dem Turnier zu werfen, doch spielten wohl die Nerven eine große Rolle, die die Partien noch kippen ließen zugunsten der Favoritin. Einen großen Kampf lieferte Mitra Hejazipour, die im längsten Duell mit 4:5 gegen die klar favorisierte Anastasia Bodnaruk aus Russland unterlag. In Runde 2 muss Elisabeth Pähtz gegen die routinierte Schwedin Pia Cramling antreten. Offizielle Seite