Master Tournament Biel: Murali führt vor Eljanov

Beim Meisterturnier in Biel führt nach 6 Runden der indische Großmeister Karthikeyan Murali das Feld mit starken 5,5 Punkten an. Dicht auf dem Fersten ist ihm der diesjährige Sieger von Dortmund Pavel Eljanov aus der Ukraine mit 5 Punkten. Der beste Deutsche ist derzeit GM Dennis Wagner mit 4 Punkten. Nicht zufrieden sein wird Alexander Donchenko sein, der eine schmerzliche Eloeinbuße zu verkraften hat bei im Moment nur 3,5 Punkten.  Das Feld ist stark besetzt mit vielen hungrigen Spielern, die sicherlich elomäßig unterbewertet sind. Eljanov hatte in Runde 6 Rameshbabu Praggnanandhaa geschlagen. chess-results

Grandmaster Triathlon: Keymer auf Platz 5

Vincent Keymer schlägt sich beim Bieler Großmeister Triathlon nach wie vor achtbar. Im klassischen Schach hat er gegen Boris Gelfand verloren und gegen Alan Pichot eine schöne Partie gewonnen, insgesamt hier vor den letzten drei klassischen Partien also 1 Sieg, 1 Niederlage und zwei Remis. Beim Blitzschach erreichte er 50 Prozent und beim Rapid -1. Im abgeschlossenen Blitzschach war Sarin Nihal der Beste.  Im Gesamtklassement führt Gata Kamsky mit 25,5 Punkten vor Kirill Alekseenko und Sarin Nihal mit je 24 Punkten. Keymer hat 20 von 44 möglichen Punkten und liegt auf Rang 5.  chess24

Goryachkina verliert klare Gewinnstellung

Aleksandra Goryachkina erleidet eine dramatische Niederlage in der ersten Partie des Weltcup Finales der Frauen gegen Alexandra Kosteniuk. Sie überspielte die erfahrene Ex-Weltmeisterin in der Eröffnung und gewann einen Bauern. Danach vergrößerte sich ihr Vorteil zunehmend bis zu einer klaren Gewinnstellung. Mit 36.Sf7+ traf sie eine fatale Fehlentscheidung und warf den ganzen Vorteil weg. Die Konsequenzen waren aber sehr schwer zu berechnen in der komplizierten Stellung. Danach drehte sich das Spiel und Kosteniuk kam zu einem äußerst glücklichen Partiegewinn. Im Spiel um Platz drei gab es ein leistungsgerechtes Remis zwischen Anna Muzychuk und Zhongyi Tan. chess24

Jonas Rosner deutsche Meister

IM Jonas Rosner (SK Ettlingen) hat sich den deutschen Einzelmeisterrtitel in Magdeburg in der letzten Runde erkämpft. Es war ein sehr knappes Rennen, denn es führte vor der Schlussrunde Frederik Svane (Lübecker SV) mit einem halben Zähler Vorsprung, doch der talentierte Bruder von Rasmus Svane musste sich letztlich mit Platz 2 begnügen. Den dritten Platz mit 6 Punkten eroberte FM Tobias Kölle (TSV Schönaich) vor dem punktgleichen Turnierfavoriten GM Vitaly Kunin (Freibauer Mörlenbach-Birkenau). chess-results

Elena Köpke ist deutsche Meisterin

Nach einer überraschenden Niederlage in Runde 1 hat WGM Elena Köpke (SC Garchinig), die klare Turnierfavoritin, total durchgezogen und alle weiteren Partien gewonnen. Sie siegte damit klar vor WFM Olga Birkholz (TSV Bindlach), die auf 6,5 Punkte kam. Den dritten Platz eroberte überraschenderweise Julia Halas (SG Leipzig) mit 5,5 Punkten. chess24

Meier und Svane auf den Plätzen 2 und 3

Georg Meier und Rasmus Svane haben sich in der Schlussrunde mit 5 Remis die Plätze 2 und 3 gesichert. Luis Engel stand auf Verlust gegen Alexander Graf, aber das Turnier lief einfach hervorragend für den jungen Masters-Sieger und das war auch in Runde 9 so. Er hielt die Partie remis. Seine Eloperfomance liegt laut chess-results bei 2735. Er sollte damit definitiv auch ein Kandidat sein, der bald die 2600 Elo-Schallmauer angreift. chess24

Hanna Marie Klek überlegen Siegerin des Masters

Die letzte Runde des German Masters der Frauen war bezeichnend für das ganze Turnier. Die als Favoritinnen gehandelten Jana Schneider und Lara Schulze verloren und finden sich auf dem vorletzten und letzten Platz mit erheblichen Eloverlusten wieder. Hanna Marie Klek schlug Schneider zu einem überragenden Turniersieg mit 7 Punkten und 1,5 Punkten Vorsprung. Den zweiten Platz holte sich Carmen Voicu-Jagodzinsky mit 5,5 vor Melanie Lubbe mit 5 Punkten. chess24

Weltcup-Finale: Goryachkina-Kosteniuk

Die beiden stärksten Spielerinnen des Turniers haben das Weltcup-Finale erreicht. Sowohl Aleksandra Goryachkina als uach Alexandra Kosteniuk haben in den vergangenen Runden sehr überzeugt. Sie haben sich mit jeweils 1,5:0,5 gegen Anna Muzychuk bzw. Zhongyi Tan durchgesetzt. Das Finale kann sehr spannend werden, wenn Kosteniuk die gleiche Form auch im Finale zeigt gegen die favorisierte Goryachkina, die mittlerweile bei 2615 Elo liegt. Die Erfahrung von Kosteniuk mit Elo 2519 sollte aber keinesfalls unterschätzt werden. chess24

Karjakin komplettiert Halbfinale

Sergey Karjakin hat sich in einem Match mit beidseitigen Chancen gegen Sam Shankland, der einige Chancen nicht genutzt hat, mit 4:2 durchgesetzt. Neben dem Halbfinalduelll Carlsen-Duda steht nun auch das Zweite mit Fedoseev gegen Karjakin. chess24

Masters der Frauen: Klek vor dem Turniersieg

Beinahe hätte es fünf entschiedene Partien gegeben, denn Jana Schneider stand schon sehr schlecht gegen Carmen Voicu-Jagodzinsky, rettete sich aber ins Remis. Das spiellte Hanna Marie Klek in die Karten, denn sie feierte einen klaren Sieg im Spitzenspiel gegen Melanie Lubbe in einem Sveshnikov-Sizilianer. Antonia Ziegenfuss gewann in einem zweischneidigen Duell gegen Marta Michna, die ihre Chancen nicht nutzte. Klare Siege feierten Annmarie Mütsch gegen Lara Schulze und Fiona Sieber gegen Ketino Kachiani-Gersinska. Klek führt mit einem ganzen Punkt Vorsprung vor Voicu-Jagodzinsky, die 5 Punkte hat.  chess24

Luis Engel vorzeitig German Masters Sieger

In einer hart geführten Partie der beiden Hamburger Luis Engel und Rasmus Svane wurde der Turniersieg in Runde 8 des German Masters entschieden. Luis Engel erkämpfte sich in einer aufregenden Partie vorzeitig den Turniersieg - eine großartige Leistung. In einem Spanier verpasste Svane nach guter Eröffnung den Zug 22...e4 und hätte den Sargnagel auf f6 beseitigen können. Stattdessen folgte Lg4, was die Partie kippen ließ. Mit 6 Punkten ist Engel nun unheinholbar vor der Schlussrunde. Eine starke Partie spielte auch Dmitrij Kollars, der den Franzosen von Georg Meier knackte. Am Rande einer Niederlage wandelte Matthias Blübaum gegen Alexander Graf. Am Ende rettete sich der ursprüngliche Turnierfavorit gerade so ins Remis. Um die Plätze auf dem Treppchen hinter Engel kämpfen Svane, Meier und Heimann mit je 4,5 Punkten. chess24

Halbfinale Carlsen-Duda steht

Weltmeister Magnus Carlsen spielt bereits in Weltmeisterschaftsform. Er schickte den starken Etienne Bacrot mit einem 2:0 nach Hause. Der Franzose patzte im 31. Zug, vielleicht auch deswegen, weil ihm ein Remis ebenfalls nicht gereicht hätte. Carlsen nutzte seine Chance und gewann. Sein Gegner im Halbfinale heißt Jan-Krzyszof Duda, der schon das ganze Turnier über sehr starkes Schach zeigte. In der gespielten Spanischvariante heute gegen Vidit schein Schwarz nach 8...Tb8 einen schweren Stand zu haben. Der dritte feststehende Halbfinalist ist Vladimir Fedoseev, der ebenfalls recht souverän seine Kreise zog. Er profitierte allerdings vom entscheidenden Fehler des Iraners Tabatabaei im 77. Zug. Der junge Iraner kann aber stolz auf sein Abschneiden in Sotschi sein. Sergei Karjakin hat nach der gestrigen Niederlage zurückgeschlagen gegen Sam Shankland. Der US-Amerikaner kam gut aus der Eröffnung, verfolgte aber nicht den richtigen Plan mit dem schwachen 21...Sa5. Mit einem tollen Turmopfer ebnete Karjakin den Weg zum verdienten Ausgleich. Der Sieger dieses Duells wird morgen ermittelt. chess24

Lubbe verliert vor dem Spitzenspiel

Nach einer stark geführten Partie mit Schwarz in einem Franzosen gegen Melanie Lubbe hat Carmen Voicu-Jagodzinsky Ansprüche auf den Turniersieg angemeldet. Sie zog mit Lubbe gleich bei je 4,5 Punkten und hat nur noch Hanna Marie Klek einen halben Zähler vor sich liegen. Morgen kommt es zum Spitzenspiel zwischen Klek und Lubbe. Annmarie Mütsch erkämpfte sich einen vollen Punkt mit Schwarz gegen Ketino Kachiani-Gersinska nach einem groben Schnitzer der erfahrenen internationalen Meisterin. Sieber-Ziegenfuss und Schneider-Michna endeten mit Remis. Offizielle Seite

Engel stürmt an die Spitze

Luis Engel spielte heute himmlisches Angriffsschach und schwebt auf der Wolke des Spitzenreiters! Dieses Wortspiel musste sein nach seinem tollen Sieg nach nur 22 Siegen mit Schwarz gegen Arik Braun. Der 18-jährige Hamburger wurde im vergangenen Jahr Deutscher Meister und schickt sich nun an auch die Elite des deutschen Schachs aufzumischen. Er profitierte von der überraschenden Niederlage von Rasmus Svane gegen Alexander Graf, der zwar keine Normalform besitzt aber natürlich Jeden schlagen kann und heute unbedingt gewinnen wollte - entsprechend scharf wurde die Partie. Entscheidend war aber der schreckliche Zug 20.g6 von Svane, der auch noch den gegnerischen Turm einlud gegen den König vorzugehen. Ashot Parvanyan hatte Andreas Heimann im Mittelspiel überspielt, verdarb die Stellung jedoch zum Remis wie auch Dmitrij Kollars gegen Matthias Blübaum in einem Vorstoß-Caro-Kann. Meier-Fridmann endete mit einem leistungsgerechten Remis. Es führt Engel mit 5 Punkten vor Svane mit 4,5. Noch sind zwei Runden zu spielen. Offizielle Seite

Biel: Seul schlägt Donchenko mit sehr viel Glück

Beim Bieler Meisterturnier nehmen einige starke Spieler aus Deutschland teil. Angeführt wird die deutsche Delegation von GM Alexander Donchenko mit seinen Landsmännern GM Dennis Wagner, IM Adrian Gschnitzer und IM Georg Seul. Letzerem gelang im innerdeutschen Duell gegen Alexander Donchenko ein überraschender und extrem glücklicher Sieg, denn Donchenko stand haushoch auf Gewinn. Der beste Deutsche ist  derzeit GM Dennis Wagner mit 2,5 Punkten. Angeführt wird das illustre Feld mit zahlreichen Großmeistern aus Nah und Fern von GM Saleh (Vereinigte Arabische Emirate) und GM Ganguly (Indien) mit je 3 Punkten. Offizielle Seite

Schachfestival in Biel - Grandmaster Triathlon

Das Schachfestival in Biel mit Vincent Keymer ist hart umkämpft und sieht einen souveränen Gata Kamsky an der Spitze des Feldes beim Grandmaster Triathlon mit den Disziplinen Rapid, Klassisches Schach und Blitzschach. Kamsky hat bisher 16,5 von möglichen Punkten gesammelt. Allein gegen Vincent Keymer hatte er im Rapidschach verloren. Den zweiten und dritten Platz haben derzeit Kirill Alekseenko mit 13,5 und Maxime Lagarde mit 12 Punkten inne. Keymer liegt mit 9 Punkten auf Rang 6 im Achterfeld vor Boris Gelfand 5,5 und Noel Studer mit 4,5 Punkten. Im klassischen Schach hat Keymer zwei achtbare Remis gegen Lagarde und Alekseenko erzielt. Offizielle Seite

Weltcup: Carlsen und Shankland legen vor

Mit einem unbegreiflichen Fehler für einen Weltklassemann besiegelte Sergey Karjakin sein Schicksal in seiner ersten Partie gegen Sam Shankland. Im 39. Zug spielte er das extrem schwache f5 und blieb in der Folge chancenlos. Magnus Carlsen profitierte mit den schwarzen Steinen von einem Fehler seines Gegners Etienne Bacrot. Der Zug 24.f4 verdarb die Stellung und gab Carlsen weitere Möglichkeiten. Mit 26.c4 hätte er nach einem ungenauen Zug des Weltmeisters den Schaden begrenzen können, doch der Franzose ließ schwarzes c4 zu. Es gab noch einen interessanten Schlagabtausch, den der Norweger für sich entschied. Die beiden anderen Duell endeten in Partie 1 mit gerechten Remis. chess24

German Masters: Braun übergibt rote Laterne

Arik Braun hatte bisher sehr unglücklich agiert, doch heute trug seine Kreativität Früchte in einer schneidigen Angriffspartie gegen Alexander Graf, der sorglos in einen Mattangriff lief, der nicht zu parieren war. Damit übergab Arik Braun die rote Laterne an Alexander Graf. Die übrigen Partien wurden Remis wobei das Remis gegen Daniel Fridman für Dmitrij Kollars ein hartes Stück Arbeit war. Svane führt mit 4,5 Punkten. Offizielle Seite

German Frauen Masters: Spitze unverändert

Zwei Tagessiege gibt es beim German Masters der Frauen zu vermelden. Lara Schulze ließ sich in einem schottischen Vierspringerspiel auf das passive 9...d6 ein und wurde nicht damit glücklich, denn die Passivität wurde sie nicht los und verlor verdient gegen Carmen Voicu-Jagodzinsky. Einen klaren Sieg fuhr Annmarie Mütsch in einem Sizilianer gegen Fiona Sieber ein. Einen fast schon sicher geglaubten Gewinn ließ Melanie Lubbe gegen Marta Michna aus. Lubbe und Klek bleiben vorne mit nunmehr je 4,5 Punkten. Offizielle Seite

Klek und Lubbe Führungsduo

Hanna Marie Klek hat heute einen erstaunlich einfach Sieg gegen Fiona Sieber gefeiert. Die Eröffnung in einem Schotten lief gut für Sieber doch sie spielte ungenau weiter, kam in Nachteil und musste schon nach 25 Partien aufgeben. Eine tolle Angriffspartie zeigte Antonia Ziegenfuss gegen Annmarie Mütsch, die im 12.Zug einen katastrophalen Fehler machte. Ketino Kachiani-Gersinska kommt allmählich in Fahrt. Sie gewann sehr klar gegen Marta Michna in einem Königsinder. Die restlichen Partien endeten mit Remis. Klek und Lubbe führen mit je 4 Punkten. Offizielle Seite

Engel schlägt Meier - Svane führt

Georg Meier erwischte heute einen schwarzen Tag und traf auf einen gut aufgelegten Luis Engel. Schon die Eröffnung lief gut für den jungen Hamburger, aber Meier konsolidierte sich und bekam sogar einen vorteilhafte Stellung im Mittelspiel. Doch dann überschätzte er seine Möglichkeiten in der Stellung und lief in einen sehenswerten taktischen Konter von Engel, der daraufhin mühelos gewann. Eine starke Partie spielte einmal mehr Rasmus Svane, der einen sehr selbstbewussten und stabilen Eindruck hinterläßt. Er siegte gegen Arik Braun mit den schwarzen Steinen in einem Nimzoinder. Die restlichen Partien endeten mit Remis. Es führt Svane mit 4 vor Meier und Engel mit je 3,5 Punkten. Offizielle Seite

Anna Muzychuk komplettiert Halbfinale

Beim Weltcup der Damen konnte sich Anna Muzychuk gegen Nana Dzagnidze mit 3:1 durchsetzen. Damit ist das Halbfinale komplett und es sind spannende Duelle zu erwarten. 

Aleksandra Goryachkina-Anna Muzychuk und Alexandra Kosteniuk-Zhongyi Tan chess24

Carlsen nach großem Kampf im Viertelfinale

Nun stehen die Viertelfinalpaarungen des Weltcups in Sotschi fest. Nach großen und hart geführten Kämpfen setzten sich folgende Akteure durch.:

Magnus Carlsen schlug den Russen Andrey Esipenko mit 5:3 und es war wohl die größere Erfahrung und Matchhärte des Weltmeisters ausschlaggebend.

Etienne Bacrot zeigt sich als großer Kämpfer in Duellen und siegte verdient mit 4:2 über Kacper Piorun. 

Mit sehr viel Glück in der entscheidenden Partie hat Jan-Krzysztof Duda das Viertelfinale gegen Alexander Grischuk erreicht. Der Russe stand zunächst bedenklich, aber er überspielte den Polen im Mittelspiel und stand auf Gewinn. Am Ende verpasste er sogar noch das Remis. Äußerst bitter für den erfahrenen Russen. 

Vladimir Fedoseev hat sich gegen den Überraschungsmann Velimir Ivic mit 3:1 durchgesetzt. Der junge Serbe verpasste nach seiner Niederlage in der dritten Partie den Sieg nach klar besserer Stellung in der vierten Partie. Man muss kein Prophet sein um voraus sagen zu können, dass Ivic bald die serbische Nummer Eins sein wird. 

M.amin Tabatabaei hält die Fahne Irans weiterhin hoch. Der 20-Jährige schlug Haik Martirosyan mit 2,5:1,5. 

Sergey Karjakin is back. Der ehemalige Vize-Weltmeister hat gegen den Franzosen Maxime-Vachier-Lagrave in einem Match auf Augenhöhe knapp mit 3,5:2,5 gewonnen.

Die Viertelfinalpaarungen lauten: 

Carlsen-Bacrot, Duda-Vidit, Fedoseev-Tabatabaei, Karjakin-Shankland chess24

Georg Meier vor Svane

Georg Meier spielte ein hervorragendes Turnier bisher und führt das Turnier mit 3,5 Punkten an. Was allerdings in der heutigen Partie passiert war, werden wohl sowohl er als auch Alexander Graf kaum glauben können in der Analyse. Im 22. Zug war ein einfacher Gewinn für Meier drin, den Beide nicht gesehen haben. In der weiteren Folge war die Niederlage für Graf sicherlich vermeidbar, aber ein Fehler entschied den Tag. Einen klaren Sieg feierte Rasmus Svane gegen Ashot Parvanyan. Dmitrij Kollars musste heute krankheitsbedingt passen gegen Luis Engel, der den Punkt kampflos zugesprochen bekam. Morgen soll Kollars laut unbestätigten Informationen jedoch wieder am Brett sitzen. Offizielle Seite

Melanie Lubbe führt

Jana Schneider und Lara Schulze sind weit von ihrer Normalform entfernt. Das zeigte auch die Partie gegeneinander am heutigen Tag. Beide nutzten ihre zeitweiligen Stellungsvorteile nicht und Schneider verpasste den Gewinn im Endspiel. Mit nur jeweils einem Punkt kommen beide nicht vom Fleck. Anders hingegen Melanie Lubbe, die zwar die Eröffnung nicht optimal gespielt hat, aber die sich danach bietenden Chancen gegen Antonia Ziegenfuss zu ihrem dritten Sieg genutzt hat. Endlich ihren ersten Sieg feierte Marta Michna gegen Kachiani-Gersinska. Alle anderen Partien endeten mit Remis. Es führt Lubbe mit 3,5 vor Klek mit 3 Punkten. Offizielle Seite