Battle of the Sexes

Das Gibraltar Chess Festival mit dem großen und immer stark besetzten Turniers muss leider auch dieses Jahr ausfallen aufgrund der Pandemie. Als Ersatz wird das Turnier Battle of the Sexes ausgetragen, das zwischen den Geschlechtern an 10 Brettern ausgetragen wird. Die eingeladenen Spielerinnen und Spieler wurden so ausgewählt, dass sich die Elostärke in etwa die Waage hält. Nach dem ersten Tag führen die Damen überraschend klar mit 6,5:3,5. IM Irine Kharisma Sukandar schlug GM Sabino Brunello, GM Pia Cramling siegte gegen GM Bilel Bellahcene. Auch die GM Joe Gallagher und IM Eric Rosen wurden Opfer weiblicher Spielstärke in Persona GM Olga Girya und IM Marsel Efroimski. Nur IM Balazs Csonka hielt die Fahne der Männer hoch und gewann gegen IM Jovanka Houska. Das Duell ist auf 10 Runden angesetzt. Offizielle Seite

Masters: Mamedyarov und Carlsen gleichauf

Shakhriyar Mamedyarov läßt nicht locker und bestätigt seine gute Form mit einem schönen Sieg gegen Rameshbabu Praggnanandhaa. Carlsens Schwarzpartie gegen Sam Shankland verflachte zu sehr und endete bereits nach 35 Zügen mit klarem Remis. Die Verfolger sind rangerückt. Anish Giri gewann nach sehr mutigem Figurenopfer gegen Andrey Esipenko mit den schwarzen Steinen in einem Italiener. Der junge Russe verpasste mehrmals die beste Verteidigung. Eine interessante Eröffnung, zeigten Vidit und Grandelius, bei der sich der Inder dynamisch und stark zeigte und verdient gewann. Richard Rapport zeigte heute mit der Französischen Verteidigung gegen Sergey Karjakin, dass diese klassische Eröffnung immer noch ihre Berechtigung in der Weltklasse hat. Er wenig Mühe ein Remis zu holen. Daniil Dubov spielte Remis gegen Duda nach dem gestrigen kampflosen Verlust. Caruana-van Foreest endete ebenfalls mit einem gerechten Remis. chess24

Challenger: Erigaisi enteilt - Vogel fällt zurück

Der 18-jährige Inder Arjun Erigaisi ist nach wie vor der Dominator beim Challenger Turnier in Wijk aan Zee. Mit nunmehr 7 Punkten aus 8 Runden nach seinem heutigen Sieg gegen den Dänen Jonas Buhl Bjerre hat er beste Chancen auf den Turniersieg aber noch sind 5 Runden zu spielen. Verfolger mit 1,5 Punkten Rückstand sind die sehr solide spielenden Rinat Jumabayev und Thai Dai Van Nguyen. Roven Vogel ist nach seinem heutigen Sieg gegen Jiner Zhu auf den vorletzten Platz mit nur 2 Punkten zurückgefallen. Nur Andre-Marc Maurizzi liegt noch hinter ihm, gegen den er noch antreten muss. chess24 




Dubov weigerte sich eine Maske zu tragen

In der gestrigen 7. Runde des Tata Steel Masters kam es zu einem Eklat als sich Daniil Dubuv weigerte eine Maske gegen Anish Giri zu tragen. Der Veranstalter bestand jedoch darauf, weil ein Begleiter von Dubov positiv auf Corona getestet war. Dubov berief sich auf die Turnierbestimmungen, nach denen das Spielen ohne Maske für ok befunden wird. Ein kurz vor der geplanten Partie gemachter Schnelltest war auch negativ ausgefallen. So kam es, dass Dubov nicht antrat. Wie man heute sieht ist er in Runde 8 wieder angetreten, da ein PCR-Test ebenfalls negativ ausgefallen war. Nun zum Sportlichen: Magnus Carlsen steht an der Spitze des Feldes mit nunmehr 5 Punkten, da er gestern einen überzeugenden Sieg gegen den Turnier-Youngster Rameshbabu Praggnanandhaa. Einen Rückschlag erhielt Vidit nach seiner berechtigten Niederlage gegen Jorden van Foreest. Endlich seinen ersten Sieg holte Fabiano Caruana gegen Jan-Krzysztof Duda mit den schwarzen Steinen. Er steht nun bei 3,5 Punkten. Mamedyarov ist Zweiter mit 4,5 Punkten nach seinem Remis gegen Rapport. chess24

Masters: Mamedyarov und Rapport schließen auf

Shakhriyar Mamedyarov hat heute in Runde 5 des Tata Steel Masters einen verdienten Partiegewinn mit Schwarz im offenen Spanier gegen Jorden van Foreest errungen. Auch Richard Rapport gewann gegen Praggnanandhaa nach interessantem Kampf. Beide Sieger haben nun 3,5 Punkte wie Vidit, der relativ mühelos mit Schwarz gegen Giri remisierte. Kurios war der Schluss in der Partie Duda-Karjakin. Der Pole stand auf Gewinn, gab aber in der für Karjakin hoffnungslosen Stellung Remis. Nils Grandelius und Magnus Carlsen lieferten sich einen tollen Kampf mit beidseitigen Chancen, aber am Ende wurde es Remis wie die übrigen Partien. Mitfavorit Fabiano Caruana kommt nicht vom Fleck. Heute verpasste er mehrere Gewinnchancen gegen Andrey Esipenko. Offizielle Seite

 

Challenger: Erigaisi schlägt Vogel

 In der Challengergruppe tat sich nach zwei Partiegewinnen an der Spitze und am Tabellenende etwas. Arjun Erigaisi bezwang Roven Vogel mit einem Koenigsinder in nur 31 Zügen zur alleinigen Tabellenführung und Meiner Zhu gab die rote Laterne nach ihrem Schwarzsieg über Maurizzi an den jungen Franzosen ab.OffizielleSeit

Masters: Carlsen verpasst klaren Gewinn

 Magnus Carlsen hatte nach seinem erneuten WM-Triumph große Ambitionen formuliert die 2900 Elo-Schallmauer anzuvisieren, was jedoch kaum Fehler erlaubt. In seiner gestrigen Weisspartie gegen Jorden Van Foreest hatte er eine tolle Chance mit 38.Ke2 die Partie für sich zu entscheiden, sah sie aber nicht. Am Ende wurde es nur Remis. So knackt Carlsen die 2900 nicht. Einen glücklichen Sieg erzielte Mamedyarov gegen Duda der besser stand, aber die beste Möglichkeit auch nicht sah. Der 16-jaehrige Rameshbabu Praggnanandhaa überraschte Nils Grandelius mit 7.Da4 gegen den Grünfeldinder und feierte seinen ersten Sieg. Tabellenführer bleibt Vidit nach seinem Remis gegen Esipenko, der durchaus hätte auf Sieg weiterspielen können. Offizielle Seite

Challenger: Vogel weiterhin solide

Roven Vogel spielt in der Challengergruppe weiterhin solides Schach. Nach dem gestrigen Remis gegen Daniel Dardha, erreichte er heute ein Remis gegen Volodar Murzin. An der Spitze steht ein Trio mit je 2,5 Punkten. Gemeinsam mit Elofavorit Arjun Erigaisi stehen Thai Dai Van Nguyen und Volodar Murzin vorne. Die 19-jährige Chinesin Jiner Zhu steht noch bei 0 Punkten und muss wohl in diesem Turnier Lehrgeld zahlen. chess24

Tata Steel Masters: Vidit geht in Führung

Santosh Gujrathi Vidt ist der Tabellenführer nach Runde 3. Nach seinem gestrigen Remis gegen Fabiano Caruana hat er heute vom Siegeswillen des Russen Daniil Dubov profitiert. Dubov hatte nach nach einem Qualitätsopfer den König des Inders ins Freie gezerrt, hatte aber nicht mehr als Dauerschach, was er jedoch verschmähte. Vidit nutzte die Chance dann zur Konsolidierung seiner Stellung und gewann sicher. Damit führt er mit 2,5 Punkten. Magnus Carlsen schaffte letztlich das wohl angestrebte Schwarzremis gegen Jan-Krzysztof Duda und liegt mit 2 Punkten in der Verfolgergruppe. Einen relativ leichten Sieg schaffte heute Richard Rapport gegen Nils Grandelius. Der Schwede spielte sehr ambitioniert und opferte einen Bauern. Das Gegenspiel von Rapport brachte die Kehrtwende und mit Hilfe von Mattmotiven zwang er Grandelius zur Aufgabe. Weitere Siege feierten Jorden van Foreest gegen Praggnanandhaa und Andrey Esipenko gegen Sergey Karjakin, der im 31. Zug völlig unnötig zu einem Figurenopfer griff, wonach er chancenlos blieb. chess24




Challenger: Roven Vogel mit Remis

Roven Vogel ist der einzige deutsche Teilnehmer beim Challengerturnier in Wijk aan Zee. Er startete gut mit einem Remis gegen den wesentlich höher eingestuften amtierenden niederländischen Meister Max Warmerdam. Siege in Runde 1 erzielten Polina Shuvalova gegen Jiner Zhu, Volodar Murzin gegen Daniel Dardha, Rinat Jumabayev gegen Thai Dai Van Nguyen und Surya Shekhar Ganguly gegen Marc-Andria Maurizzi. chess24

Tata Steel Masters: Drei Auftaktsiege

Weltmeister Magnus Carlsen startete mit Schwarz gegen seinen letztjährigen Bezwinger Andrey Esipenko ins diesjährige Tata Steel Masters. Es war die schnellste und kürzeste Remispartie des Tages, die von gegenseitigem Respekt geprägt war. Die aufregenste Remispartie gab es in Dubov-Mamedyarov, zwei versierte Taktiker, die den Katalanen zum Thema hatten. Der Katalane gilt als Steckenpferd des jungen Russen, doch Mamedyarov war gegen diese Bauernopfervariante gewappet und hatte seinerseits dann im Laufe der Partie gute Chancen. Am Ende aber stand ein dynamisches Gleichgewicht am Brett. Sehr gute Gewinnchancen hatte Fabiano Caruana gegen Sergey Karjakin, aber er entschied sich für das schlagen des Bauern c5, der ihm keinen Vorteil brachte. Für die drei Gewinnpartien des Tages sorgten Vorjahressieger Jorden van Foreest, Jan-Krzysztof Duda und Santosh Gujrathi Vidit. Van Foreest siegte gegen Nils Grandelius glücklich, nachdem dieser die beste Verteidigung im 38. Zug versäumt hatte. Duda hatte überwältigenden Raumvorteil und entscheidende Aktivität seiner Figuren erreicht. Beliebig konnte er seine Stellung verstärken ohne jegliches Gegenspiel seines Gegners Richard Rapport und gewann sicher. Ähnlich war es bei Vidit gegen Shankland. Die größere Aktivität seiner Figuren war letztlich partieentscheidend für den Inder. chess24




Tata Steel Chess ohne Firouzja

Das gerne als "Wimbledon des Schachs" bezeichnete Traditions-Weltklasseturnier in Wijk aan Zee (Tata Steel Chess Tournament) startet morgen mit Runde 1. Neben dem Rekordsieger Magnus Carlsen nehmen auch der Sensationssieger von 2021 und Lokalmatador Jordan van Foreest sowie Fabiano Caruana, Anish Giri, Shakhriyar Mamedyarov, Richard Rapport, Jan-Krzysztof Duda, Sergey Karjakin, Santosh Gujrathi Vidit, Daniil Dubov, Andrey Esipenko, Sam Shankland, Nils Grandelius und Teenager Rameshbabu Praggnanandhaa teil. Auch das Challengerturnier kann sich sehen lassen und findet mit deutscher Beteiligung statt. Roven Vogel nimmt diese Herausforderung gerne an als Setzlisten-Letzter. Neben den beiden erfahrenen Großmeistern Erwin L'Ami und Surya Shekhar Ganguly spielen eine Reihe an vielversprechenden Jungstars, darunter die einzige Dame Polina Shuvalova aus Russland. Im Mastersturnier fehlt leider die aktuelle Nummer Zwei der Welt Alireza Firouzja, weil es sich mit den Veranstaltern nicht auf das Antrittshonorar einigen konnte. Er und sein Vater verlangten eine Entschädigung für einen unglücklichen Vorfall aus dem Jahr 2021, den wir hier verlinkt haben mit einer Beschreibung der damaligen Vorkommnisse auf der Seite chess24. Offizielle Seite chess24

Vergani-Cup: GM Lalith Babu vor drei Punktgleichen

Der inidische Großmeister Lalith Babu hat die stark besetzte Januar-Ausgabe des Vergani-Cups in Cattolica (Italien) gewonnen. Mit 7 Punkten ließ er die drei punktgleichen Meister bzw. Meisterin GM Hans Moke Niemann, Vitaliy Berndadskiy und die überraschend starke Bulgarin IM Nurgyul Salimova hinter sich. Eine absolut sehenswerte Partie ist Bernadskiy-Short, in der Short haushoch auf Gewinn stand und dennoch verlor. Bester Deutscher wurde FM Max Hess mit 5,5 Punkten und Platz 30. chess24

Eline Roebers triumphiert in Untergrombach

Die erst 15-jährige Eline Roebers ist ein Supertalent und das zeigte sie nicht nur die letzten Monate auf Damenturnieren sondern auch bei Open. In Untergrombach schlug sie nicht nur den bis dahin führenden FM Manfred Menacher in Runde 6 sondern auch noch den einzigen Großmeister im Feld Vyacheslav Ikonnikov. Mit überragenden 6,5 Punkten aus 7 Runden verdiente sie sich das Preisgeld von 1000 Euro. Den zweiten Platz belegte Oliver Stork mit 6 Punkten vor dem punktgleichen Veaceslav Cofman. Neben der überragenden Siegerin spielte sich auch FM Lara Schulze noch in die Preisränge mit Platz 5 und 5,5 Punkten. Offizielle Seite

Vergani Cup in Cattolica

Die Januar-Ausgabe der Turnierserie des Vergani Cups in Cattolica ist sehr stark besetzt und mit 124 Spielern im A-Turnier auch zahlenmäßig. Anton Korobov und Nigel Short sind die bekanntesten Namen. Nach 5 Runden führt der ukrainische GM Vitaliy Bernadskiy mit 4,5 Punkten. chess-results

38.Untergrombach Open: FM Menacher führt

Die 38. Auflage des Untergrombacher Opens stand lange Zeit auf unsicheren Beinen aufgrund der Pandemie-Lage, aber die Beharrlichkeit des Organisationsteams an das Turnier zu glauben wurde belohnt und es konnte stattfinden. Nach den absolvierten 4 Runden führt etwas überraschend FM Manfred Menacher vom ASV Burglengenfeld mit weißer Weste. Der einzige Großmeister im Feld Vyacheslav Ikonnikov musste bereits ein Remis abgeben und er befindet sich in der 6-Spieler starken Verfolgergruppe mit 3,5 Punkten. Darunter auch die große niederländische Nachwuchshoffnung Eline Roebers. Offizielle Seite

GM Plat gewinnt Donau-Open

Der tschechische Großmeister Vojtech Plat hat das Donau-Open im österreichischen Aschach mit 5,5 Punkten gewonnen. Knapp hinter ihm lagen am Ende vier punktgleiche Spieler aus Österreich. Den zweiten Platz holte IM Georg Kilgus vor IM Florian Schwabeneder. Bester Deutscher wurde Irfan Redzepovic aus Nürnberg mit 4 Punkten. Offizielle Seite chess-results

Frohes Neues Jahr!

Liebe Schachfreunde - das Team von schach.com wünscht Ihnen allen ein gutes, friedliches und glückliches neues Jahr 2022!

Lorca Open: Fier vor Grigoryan

Der brasilianische GM Alexandr Fier, der fast ausschließlich in Europa Turniere spielt hat das Open im spanischen Lorca mit 7,5 Punkten vor dem punktgleichen Armenier GM Karen Grigoryan gewonnen. Den dritten Platz holte der erfolgreichste Vertreter einer großen indischen Delegation, nämlich GM Iniyan mit 7 Punkten. chess-results

Vergani-Cup in Cattolica

Der Vergani-Cup im italienischen Küstenort Cattolica wurde von zwei starken Schachspielern aus Indien dominiert. Es gewann IM Subramaniyam Bharat mit 7,5 vor seinem Landsmann GM Kalyan Arjun mit 7 Punkten. Den dritten Platz holte GM Momchil Nikolov aus Bulgarien vor dem besten Deutschen FM Tom-Frederic Wölk, der wie der Bulgare 6,5 Punkte holte und damit einen schönen Erfolg feierte. Offizielle Seite

BICA Pawn Open in Sousse

Sousse ist die drittgrößte Stadt in Tunesien und in der Küstenstadt gab es in den letzten Tagen ein gut besetztes Open mit deutscher Beteiligung. Es gewann GM Misratdin Iskandarov aus Aserbaidschan mit 7,5 Punkten. Den zweiten Platz holte der seit 2021 für die Ukraine (früher Lettland) spielende Großmeister Igor Kovalenko vor dem Iraner GM Masoud Mosadeghpour aus dem Iran - beide mit je 7 Punkten. Bester Deutscher wurd FM Ruben Gideon Köllner mit 6,5 Punkten und Platz 12. FM Tobias Kölle, GM Igor Khenkin und Aaron Noah Köllner holten jeweils 5,5 Punkte.  chess-results

Kunin gewinnt in Zürich

GM Vitaly Kunin hat das Zürcher Weihnachtsopen gewonnen. Er siegte mit 5,5 Punkten vor den drei punktgleichen Konkurrenten IM Pier Laurent Paoli (Frankreich), GM Dejan Pikula (Serbien) und IM Adrian Gschnitzer. Der klare Elofavorit GM Christian Bauer aus Frankreich holte nur 4 Punkte. chess-results

Maxime Vachier-Lagrave ist Blitzschach-Weltmeister

Die Nummer Zwei Frankreichs, Maxime Vachier-Lagrave hat sich heute in Warschau zum Blitzschach-Weltmeister gekürt. Im Finale bezwang er die polnische Nummer Eins Jan-Krzysztof Duda mit 2:1. Leidtragender aufgrund der vieldiskutierten Regularien war der mit den beiden Finalisten punktgleiche Alireza Firouzja - alle Genannten holten 15 Punkte aus den 21 Runden. Alleiniger Vierter wurde Daniil Dubov mit 14,5 Punkten. Weltmeister Carlsen holte nur 13,5 Punkte und musste mit Platz 12 vorlieb nehmen und Ian Nepomniachtchi sogar nur mit Rang 25. Der frisch gebackene Rapid-Weltmeister Abdusattorov landete gar nur auf Platz 46. Rasmus Svane holte als bester Deutscher 12,5 Punkte und erreichte Platz 29. Alexander Donchenko holte 12,5 Punkte, Matthias Blübaum 11, Daniel Fridman 8,5, Ilya Schneider, Andreas Heimann und Max Berchtenbreiter je 8 Punkte. chess24 Offizielle Seite

FM Colbow gewinnt Bremer Silvesteropen

FM Colin Colbow vom Ausrichterverein gewinnt das Silvesteropen beim SV Werder Bremen mit 6,5 Punkten vor seinem Vereinskollegen Nicholas Wachinger (6 Punkte). Unter den 113 Teilnehmern holte der Dresdner FM Christoph Dahl mit 5,5 Punkten. Offizielle Seite

Bibisara Assaubayeva ist Blitzschach-Weltmeisterin

Mit einer erneut großartigen Leistung hat die Kasachin IM Bibisara Assaubayeva die Weltmeisterschaft im Blitzschach gewonnen. Mit souveränen 14 Punkten aus 17 Runden deklassierte sie die Konkurrenz um 1,5 Punkte. Den zweiten Platz holte GM Alexandra Kosteniuk mit 12,5 vor Valentina Gunina mit 12 Punkten. Elisabeth Pähtz wurde beste Deutsche mit 11 Punkten und Platz 12. Annmarie Mütsch sammelte 10 und Marta Michna 9,5 Punkte. Offizielle Seite