Vincent Keymer Vizeweltmeister im Rapid-Schach

Was für ein großartiger Tag für Vincent Keymer und das deutsche Schach! Der im November 18 Jahre alt gewordene beste deutsche Schachspieler hat zahlreiche Weltklassespieler geschlagen und hinter dem neuen Schnellschachweltmeister Magnus Carslen den zweiten Platz mit 9,5 Punkten, punktgleich mit Fabiano Caruana, erreicht. Damit kassierte Keymer 45 000 Dollar Preisgeld. Seine Eloperformance liegt bei 2822. Er war nur auf Platz 54 der Startrangliste. In den 13 Runden musste er sich nur Artemiev und Carlsen geschlagen geben. In den Runden 11 und 12 konnte er Nepomniachti und Vidit schlagen. Es reichte in der Schlussrunde ein Remis gegen Vachier-Lagrave zu diesem tollen Erfolg! Starke Resultate erzielten auch Rasmus Svane mit 8 und Alexander Donchenko mit 7,5 Punkten. Matthias Blübaum erreichte 7 und Frederik Svane 6 Punkte. chess-results 




Rapid-WM: Trio führt bei den Damen

Bei der Rapid-WM der Damen sind bislang 8 Runden gespielt und drei Spielerinnen haben sich an die Spitze des Feldes gesetzt. Zhongyi Tan, Aleksandra Goryachkina und die weitgehend unbekannte Inderin Shri B. Savitha stehen mit je 6,5 Punkten ganz vorne. Eine tolle Serie am Ende des zweiten Tages hat Lara Schulze hingelegt. Sie konnte die starken Spielerinnen IM Bibisara Assaubayeva und IM LIlit Mkrtchian besiegen und steht bei 5 Punkten. Elisabeth Pähtz hat derzeit 4,5 Punkte. chess-results

Rapid-WM: Keymer schlägt Caruana, Yu und Erigaisi

Vincent Keymer erzielt bisher großartige Resultate bei der Rapid-WM in Almaty. Nach 9 von 13 Runden steht er punktgleich auf dem zweiten Platz gemeinsam mit Fedoseev und Abdusattorov mit 7 Punkten. Nur Magnus Carlsen hat einen halben Zähler mehr. Keymer schlug von Runde 6 bis 8 nacheinander Fabiano Caruana, Yangyi Yu und Arjun Erigaisi. In den letzten 4 Runden hat er tolle Chancen auf einen Treppchenplatz. Rasmus Svane und Matthias Blübaum haben bisher 5,5 und Alexander Donchenko 5 Punkte sammeln können. Die Nummer zwei und drei der Setzliste Richard Rapport und Hikaru Nakamura haben beide "nur" 5,5 Punkte auf dem Habenkonto, was für die Stärke des Feldes spricht. chess24 




Alberto David gewinnt Vandoeuvre Open

Der italienische Großmeister Alberto David hat die 19. Auflage des Opens in Vandoeuvre (Frankreich) gewonnen. Er siegte mit 7 Punkten vor den punktgleichen Franzosen IM Pierre Laurent-Paoli und GM Marc-Andria Maurizzi. Bester deutscher Teilnehmer wurde GM Vitaly Kunin mit 6,5 Punkten auf Platz 8. Offizielle Seite

Rapid-WM in Almaty: Quartett führt

Heute begann die mit Spannung erwartete Rapid-WM in der kasachischen Millionenstadt Almaty. Leider fehlen die Chinesische Nummer Eins und Weltranglisten-Zweiter Liren Ding und Weltklassemann Wesley So aus den USA, aber ansonsten ist die gesamte Weltelite vorort. Die deutschen Größen Vincent Keymer, Matthias Blübaum, Rasmus Svane und Alexander Donchenko wollen ebenfalls vorne mitmischen. Nach 5 von 13 Runden führt ein Trio das Turnier mit je 4,5 Punkten an. Magnus Carlsen schaffte in Runde 4 einen wichtigen Sieg über den noch amtierenden Weltmeister Nodirbek Abdusattorov und Carlsen ist auch einer der Führenden. Punktgleich mit ihm stehen Vladimir Fedoseev, Arjun Erigaisi und Jorden van Foreest an der Spitze. Keymer und Donchenko haben als beste Deutsche 3,5 Punkte und damit einen guten Start erwischt. 3 Punkte haben Rasmus Svane und Blübaum. Gar nicht lief es von Anfang an bei Frederik Svane, der nur 1,5 Punkte sammeln konnte. chess24 




Frohe Weihnachten

Liebe Schachfreunde, 

das Team von schach.com wünscht Ihnen Frohe Weihnachten!

Abdusattorov gewinnt souverän Gashimov Memorial

Nodirbek Abdusattorov ist beim Rapid- und Blitzschach seit geraumer Zeit Weltspitze, was er mit der Erringung des Weltmeistertitels im Rapid letztes Jahr in Warschau unter Beweis gestellt hat. Nun hat er die hervorragend besetzte achte Auflage des Gashimov Memorials in Baku souverän mit 5 Punkten Vorsprung gewonnen. Das Turnier bestand aus 9 Rapid- und 18 Blitzpartien. Den zweiten und dritten Platz belegten punktgleich mit 20,5 Punkten die beiden Lokalmatadoren Rauf Mamedov und Shakhriyar Mamedyarov. Dahinter folgen Richard Rapport 20, Francisco Vallejo Pons 19,5, Hao Wang 19, Sam Shankland 17, Dommaraju Gukesh 15, Abdullah Gadimbayli 12 und Aydin Sulaimanli 11 Punkte. chess24

GM Ivan Farago 1946-2022

Mein ehemaliger Vereinskollege GM Ivan Farago aus Ungarn ist nicht mehr unter uns. Er war nicht nur ein Französischexperte, der sein Metier und vor allem diese Verteidigung beherrschte sondern auch ein angenehmer Zeitgenosse. Legendär war auch seine Fähigkeit Unmengen zu essen, was GM Joszef Pinter immer zu Späßen veranlasste. 1986 gewann er die ungarische Meisterschaft und holte mit der Nationalmannschaft zahlreiche Erfolge bei Mannschaftswettbewerben. Ruhe in Frieden Ivan! chessbase

EM-Bronze für Fridman beim Schnellschach

Daniel Fridman hat vergangenes Wochenende Bronze bei der Rapid-EM in Kattowitz geholt. Europameister wurde der Spanier Jaime Santos Latasa mit 9,5 Punkten aus 11 Partien. Punktgleich mit Fridman holte David Navara den zweiten Platz. Bei den Damen gewann Aleksandra Maltsevskaya aus Polen vor Alexandra Kosteniuk (beide 8,5 Punkte). Den dritten Platz konnte Jolanta Zawadzka mit 8 Punkten erreichen. Elisabeth Pähtz sammelte 7,5 Punkte als beste Deutsche. Offizielle Seite

Alekseenko triumphiert beim Sunway Sitges Schachfestival

Mit einem überragenden Sieg hat sich der 25-jährige Kirill Alekseenko auf der großen Schachbühne zurückgemeldet und nähert sich wieder der 2700-Elogrenze an. 8,5 Punkte aus 10 Runden und eine Eloperformance von 2837 sprechen eine deutliche Sprache. In der Schlussrunde reichte ein Weißremis gegen Hans Niemann, der seinerseits den zweiten Platz mit 8 Punkten sicherte, zum Turniersieg. Den dritten Platz mit ebenfalls 8 Punkten eroberte Amin Tabatabaei, der in der ersten Runde für einen Eklat gesorgt hat bzw. sorgen musste als er gegen einen Spieler aus Israel nicht angetreten war. Den iranischen Schachspielern drohen Repressalien von Seiten des Staates, wenn sie gegen Israelis antreten und ihnen zum Gruß die Hand geben. Tabatabaei zeigt seit einigen Monaten überragende Form. Bester Deutscher wurde Frederik Svane mit 7 Punkten und Platz 18. Auch Dmitrij Kollars und Martin Krämer holten 7 Zähler. Als beste deutsche Spielerin holte Jana Schneider 5,5 Punkte. chess-results

Gashimov Memorial: Abdusattorov mit perfektem Start

Alljährlich gedenken die aserbaidschanischen Schachfreunde und deren Verband an den viel zu früh verstorbenen Schachstar Vugar Gashimov, der 2014 mit nur 27 Jahren in Heidelberg nach schwerer Krankheit verstorben ist. Seine beste Elozahl betrug 2761 und er galt als großer Hoffnungsträger. Er wurde Opfer einer jahrelangen Fehldiagnose und starb an den Folgen eines Hirntumors. Gestern startete das Gashimov Memorial in Baku mit prominenter Besetzung. Am ersten Tag des Rapid- und Blitzturniers konnte sich der Usbeke Nodirbek Abdusattorov mit drei Siegen an die Spitze spielen. chess24

Nakamura krönt sich zum Speedchess-König

Hikaru Nakamura hat in einem hochspannenden Finale der Speedchess Championship von chess.com gegen Weltmeister Magnus Carlsen äußerst knapp mit 14,5:13,5 durchgesetzt. Den Grundstein für den Erfolg legte er in der Disziplin 5 + 1, bei der er mit 6,5:2,5 davongezogen war. Die Aufholjagd von Carlsen reichte nur noch zur knappen Niederlage. Die beiden Größen haben wieder einmal gezeigt wie stark sie im Blitzen sind. Wahrscheinlich kann derzeit nur Alireza Firouzja mit Nakamura und Carlsen im Speedchess mithalten, aber leider hatte der junge Franzose nicht teilgenommen. Offizielle Seite 




Chess.com - Speed Championship: Finale Carlsen-Nakamura

Chess.com richtet auch in diesem Jahr die Speed Chess Championship aus, bei der der Sieger 20 000 Dollar erhält. Das Format ist interessant. Zunächst spielen die Akteure 90 Minuten lang mit der Bedenkzeit 5 Minuten + 1 Sekunde, dann 60 Minunten 3 +1 und abschließend 30 Minunten 1+1. 16 Spieler der Weltklasse waren angetreten und zwei davon pflügten durchs Feld und zeigten ihre Extraklasse, nämlich Weltmeister Magnus Carlsen und Hikaru Nakamura. Leider fehlte unter den Weltklasseleuten der ebenfalls überragende Blitzspieler Alireza Firouzja. Im Halbfinale schlug Carlsen den amtierenden Blitzschachweltmeister Maxime Vachier-Lagrave mit einem beeindruckenden 17:9. Nakamura konnte Sarin Nihal mit 14,5:10,5 bezwingen. Am morgigen Sonntag steigt das Finale zwischen den beiden Giganten. Offizielle Seite

Navara und Kosteniuk Blitzschach-Europameister

David Navara und Alexandra Kosteniuk sind gestern im polnischen Kattowitz Europameister im Blitzschach unter 830 Spielerinnen und Spielern geworden. GM David Navara aus Tschechien gewann mit 17,5 Punkten vor den punktgleichen Konkurrenten GM Maciej Klekowski und GM Shant Sargsyan aus Armenien. Elofavorit GM Michael Adams landete nur auf Platz 16. Bester Deutschwer wurde GM Alexander Donchenko mit 15,5 Punkten und Rang 26. Weitere Platzierungen deutscher Teilnehmer: 29. IM Roven Vogel, 30. GM Rasmus Svane und 32. GM Daniel Fridman, 44. IM Ilya Schneider, 46. FM Tykhon Cherniaiev. Bei den Damen gewann als Bestplatzierte im Offenen Turnier GM Alexandra Kosteniuk mit 15,5 Punkten auf Platz 35. Hinter ihr platzierten sich IM Aleksandra Maltsevskaya mit 15 und GM Antoaneta Stefanova mit 14 Punkten. Beste Deutsche wurde GM Elisabeth Pähtz mit 13,5 Punkten und Platz 144. chess-international Offizielle Seite 




9.Chessable Sunway Sitges Schachfestival

Das Chessable Sunway Sitges Schachfestival in Spanien erlebt derzeit seine 9. Auflage und ist wie eh und je sehr stark besetzt. Die drei stärksten Spieler der Setzliste sind die Großmeister Yangyi Yu, Hans Moke Niemann und Jorden van Foreest. Auch starke deutsche Schachspieler sind vorort wie GM Dmitrij Kollars, GM Martin Krämer und GM Frederik Svane, IM Alexander Krastev, IM Peter Meister, GM Lothar Vogt, WGM Josefine Heinemann und FM Lara Schulze. Nach vier Runden führen 6 Spieler mit weißer Weste, darunter die Favoriten Niemann und Alekseenko. Frederik Svane remisierte gegen Jordan van Foreest und Beide haben damit 3,5 Punkte. chess-results

Neuer Betrugsskandal!

Innerhalb des so edlen und königlichen Spiels gibt es immer mehr schwarze Schafe und vermutlich noch Herden von schwarzen Schafen, die unentdeckt geblieben sind. Nun geriet im spanischen Benidorm der belgische IM Stefan Docx als mutmaßlicher Betrüger in den Fokus der Schiedsrichter. Nach mehrmaliger Verweigerung sich mit einem Metalldetektor kontollieren zu lassen wurde er vom Turnier ausgeschlossen. Er wurde mich seinem Smartphone auf der Toilette gesichtet. Das Merkwürdige an der Sache ist die Tatsache, dass er in die Preisränge gar nicht mehr kommen konnte und vielleicht nur einen größeren Eloverlust verhindern wollte. Seine ungewöhnlichen Erfolge waren bereits mehreren Spielern aufgefallen. perlenvombodensee

Praggnanandhaa Rameshbabu gewinnt Challenger Championship

Der 17-jährige indische Superstar Praggnanandhaa Rameshbabu hat die Challenger Championship in Tel Aviv in souveräner Manier gegen seinen Landsmann Venkatesh Pranav gewonnen. Vier Minimatches waren vorgesehen, aber es genügten drei um den Sieger zu ermitteln. Im ersten Rapid-Duell gewann Pragg mit 2,5:0,5 und im zweiten mit 2:0. Beim Blitzschach siegte er trotz einer Auftaktniederlage noch mit 2,5:1,5 und damit stand er als Turniersieger der Julius Bär Challenger Championship fest. Offizielle Seite

Nisipeanu zieht sich aus Nationalteam zurück

Acht Jahre lang stand er für Erfolge und hochinteressantes Schach im deutschen Nationalteam. Nun zieht sich die ehemalige deutsche Nummer Eins Liviu-Dieter Nisipeanu aus der Nationalmannschaft zurück um den Weg für junge starke Spieler frei zu machen. Ein ehrenhafter Grund. Mit immenser Zähigkeit hatte er bei so vielen Gelegenheiten gegen die absoluten Weltklasse gepunktet und so den Weg für viele Mannschaftserfolge geebnet. Präsident Ullrich Krause und Spielersprecher Rasmus Svane würdigten Nisipeanu auf der Seite des deutschen Schachbundes. schachbund 




Julius Bär Challenger Championship

Das Finale der Challenger Championship wird zwischen zwei indischen Nachwuchsstars in Tel Aviv ausgetragen. Praggnanandhaa Rameshbabu ist selbstverständlich der weitaus Bekanntere von Beiden, weil er schon manchen Superstar geschlagen hat und bei vielen Online-Weltklasseturnieren teilgenommen hat. Sein Kontrahent Ventakesh Pranav ist ein Jahr später geboren und hat erst in diesem Jahr für Aufsehen gesorgt. Beim Finale geht es um 10 000 Dollar für den Sieger. Im ersten Minimatch siegte heute Praggnanandhaa deutlich und verdient mit 2,5:1,5. chess24 Offizielle Seite

Kandidatenturnier: Tan schlägt Goryachkina

Die Vize-Weltmeisterin Zhongyi Tan hat in der letzten klassischen Partie den Sieg über Aleksandra Goryachkina klar gemacht. In einer bekannten Theorievariante machte Goryachkina mit 17...Tac8 einen schlechten Zug, wonach 18.c5 schon sehr stark war. Goryachkina fand in der Folge nichts besseres als ein Figurenopfer, doch auch dieses brachte großen Vorteil für Zhongyi Tan und sie konnte den Vorteil souverän zum 2,5:1,5-Sieg verwerten. Damit sind das Kandidatenfinale und auch das  WM-Finale völlig in chinesischer Hand. Im Kandidatenfinale trifft Tan nun auf Tingjie Lei und auf die Siegerin wartet dann die amtierende Weltmeisterin Wenjun Ju. Ein 6-Partien-Match entscheidet, wer Ju herausfordern wird. chess24 




GM Tabatabaei gewinnt El Llobregat Open

Der 21-jährige Iraner M. Amin Tabatabaei triumphierte überraschend und doch verdient beim El Llobregat Open. In der Schlussrunde konnte er Matthias Blübaum bezwingen, der nicht seinen besten Tag erwischt hat. Mit diesem Sieg schaffte Tabatabaei 7 Punkte und gemeinsam mit Aditya Mittal und mit Jingyao Tin ins Stechen zu kommen und dort setzte er sich sehr überzeugend gegen seine Kontrahenten durch. Im Stechen bezwang er Tin mit 2:0 und Mittal mit 1,5:0,5. Tin belegte den zweiten Platz vor Mittal. Bester Deutscher wurde Rasmus Svane mit Platz 6 und 6,5 Punkten. Matthias Blübaum fiel auf den 17. Platz zurück, aber er kann mit einer Leistung dennoch zufrieden sein, denn bis zur letzten Partie hatte er Chancen auf den Turniersieg. chess-results

El Llobregat Open: R. Svane und Blübaum kämpfen um Preisgelder

Matthias Blübaum und Rasmus Svane kämpfen nach tollen Leistungen im Turnier um die Preisgelder beim hervorragend besetzten El Llobregat Open. Beide haben 6 Punkte nach 8 Runden aufzuweisen und sind noch ungeschlagen. Nur die beiden Großmeister Jingyao Tin aus China und Mittal Aditya aus Indien haben noch einen halben Punkt mehr auf dem Habenkonto. Hans Moke Niemann steht nach einer Niederlage gegen Tin bei nunmehr 5,5 Punkten. Da er die beste Wertung aller Teilnehmer aufweist, hat er sogar noch Chancen auf den Turniersieg falls die beiden Tabellenführer verlieren sollten. chess-results 




Tata Steel India Blitz: Erigaisi triumphiert

Arjun Erigaisi ist der überragende Akteur des Tata Steel Chess Rapid&Blitz. Während er beim Rapid den zweiten Platz hinter Nihal belegt hatte, so triumphierte er im Blitzturnier mit überragenden 12,5 Punkten aus 18 Runden und einem ganzen Zähler vor Hikaru Nakamura. Den dritten Platz belegte Shakhriyar Mamedyarov mit 9,5 Punkten. Beim Damenturnier überragte die Schwester von Praggnanandhaa Rameshbabu, nämlich Vaishali Rameshbabu mit 13,5 Punkten vor Mariya Muzychuk mit 12 und Dronavalli Harika mit 11 Punkten. Offizielle Seite chess-results

Elisabeth Pähtz ist GM

Es war ein zähres Ringen und endlich hat sich der Einsatz des deutschen Schachbundes für Elisabeth Pähtz gelohnt. Der Weltchachverband FIDE hat Elisabeth Pähtz den Großmeistertitel verliehen. Sie ist damit weltweit in der Geschichte des Schachs die 40. Frau überhaupt, die diesen Titel verliehen bekommen hat. Über viele Jahre wurde Elisabeth Pähtz in die Irre geführt im Glauben es wäre nur noch eine Norm für den GM-Titel nötig. Formal ist es so, dass sie die Voraussetzungen tatsächlich nicht erfüllt hat, aber sie kann nichts für die Fehler von Offiziellen der FIDE und so schlug der Fidepräsident Dvorkovich vor Elisabeth Pähtz den Titel zu verleihen und so geschah es zur Freude des Deutschen Schachbundes und zur Freude von Elisabeth Pähtz. Offizielle Seite

El Llobregat Open: Niemann, Blübaum und Aditya führen

Der US-Amerikaner Hans Niemann, die deutsche Nummer Zwei und amtierender Europameister Matthias Blübaum sowie Mittal Aditya aus Indien zeigen große Form beim sehr gut besetzten Open in Sant Boi de Llobregat, bei dem der Sieger 10 000 Euro erhält. Alle drei Spitzenreiter haben 4,5 Punkte aus den bisherigen 5 Runden sammeln können und die Gegnerschaft konnte sich sehen lassen. Nach dem Schwarzsieg über GM Gupra Sankalp aus Indien hat Blübaum eine Eloperformance von 2825 erspielt und trifft nun in Runde 6 auf Hans Moke Niemann, der durch die Betrugs-Anschuldigungen von Weltmeister Magnus Carlsen weltberühmt geworden war. Bisher zeigte Blübaum brillante Verteidigungs- und Rechenleistungen. chess-results